Historie

Ein Familienbetrieb mit Tradition und Herzblut

Ein kleines Stück Land, das die Familie ernährt. Und eine Hühnerfarm und Blumen, die Geld einspielen… Das war der eigentliche Plan, den unser Urgroßvater Kurt und unsere Urgroßmutter Rosel hatten, als sie nach Tarmstedt gekommen sind und sich auf diesem zauberhaften Fleckchen Erde niederließen.

Durch die Nachkriegszeit waren sie tägliche, harte Arbeit gewohnt und trotz einger Schicksalsschläge haben sie ihren Optimismus nie verloren und wollten einen Neuanfang wagen.

Leider begünstigten die Banken den Traum der Selbstständigkeit aber nicht- zu hoch sei das Risiko bei Hühnern und Blumen hinsichtlich der damaligen Marktlage.

Auch der Traum von einem Ferienpark den Kurt hatte, erschien zu risikoreich. Doch einen Campingplatz, den konnten sich die Banker gut vorstellen und waren bereit, Kurt und Rosel zu unterstützen.

Es wurde also Tag und Nacht durchgearbeitet, die Geschwister, die eigenen Kinder und der Rest der Familie mit eingespannt, um einen Campingplatz zu errichten und den Kredit bedienen zu können. Neben dem von Hand gebauten, in den ersten Jahren noch spärlich errichtetem Wohnhaus, entstanden nach und nach einzelne Stellplätze, Parzellen, die sanitäre Anlagen und weitere Gebäude für Gaststätte, Tante-Emma-Laden und zusätzliche Einrichtungen.

1972 war es soweit. Der Campingplatz Rethbergsee eröffnete offiziell und Kurt ließ seinen Träumen freien Lauf: es entstanden ein Forellenteich, große Gewächshäuser, das Damwildgehege, die Vogelvolieren und vieles mehr.

Dank der Unterstützung der gesamten Familie nahm der Platz Fahrt auf und wurde immer beliebter und bekannter, nicht zuletzt für seine herzliche und familiäre Atmosphäre.

Nur knapp 10 Jahre später, 1983, stieg auch Klaus mit in das Geschäft ein, der Sohn von Kurt und Rosel. Mit seinen Visionen setzte er neue Standards und vergrößerte das gesamte Gebiet. Im „Neubaugebiet“ zeichnet sich bis heute eindeutig seine Handschrift von einer durchdachten Infrastruktur ab, die durch harte Arbeit gekennzeichnet ist und ein plattes, sumpfiges Stück Land zu einem wahren Idyll verwandelt hat.

Sein Ehrgeiz und nicht zuletzt das Herzblut seiner Partnerin haben den Campingplatz Rethbergsee, der sich mittlerweile in „Wochenendpark Rethbergsee“ umbenennen konnte, zu einer wahren Naturschönheit wachsen lassen, der zugleich nachhaltig und komfortabel für die Gäste ausgestattet ist.

Mit modernen Einrichtungen, der Ausgestaltung eines großen Spielplatzes direkt am Badesee, der Anlage von blühenden und duftenden Beeten und vielem mehr, wurde schließlich das Herz eines jeden Campers getroffen, der die Ruhe, die Natur und die Unbesorgtheit sucht, ohne dabei auf einen gewissen Komfort zu verzichten.

2017 geht es in alter Tradition weiter und die nächste Generation wird eingearbeitet: Simon, der Sohn von Klaus, ist auf dem Platz groß geworden und findet in der täglichen Abwechslung zwischen Büro und körperlicher Arbeit seine Passion. Auch er bringt neue Träume mit und beginnt mit der Modernisierung und Digitalisierung des Platzes.

Wir freuen uns, gemeinsam mit der Familie und allen Mitarbeitern die Zukunft des Platzes zu gestalten und weiter zu wachsen. Und unsere neuen Ideen für die Camper und Freunde des Platzes so umzusetzen, dass sich alle jeden Tag „zu Hause“ fühlen können.